Die Kühlflüssigkeit in einem Fahrzeug gibt Wärme, die im Motor bei der Verbrennung entsteht, über den Kühler an die Atmosphäre ab, damit der Motor nicht überhitzt. Im Kühlsystem eines PKW werden ca. 150 L Kühlflüssigkeit pro Minute umgepumpt. Die Kühlflüssigkeit kann mit ca. 100 verschiedenen Materialien in Kontakt kommen. Sie muss zum Beispiel mit Stahl, Aluminiumlegierungen, Grauguss, Kunststoffen und Buntmetallen verträglich sein.
Wasser wäre eigentlich ein perfektes Kühlmedium, gäbe es nicht gravierende Nachteile. Reines Wasser gefriert bei unter 0°C und dehnt sich dann um ca. 1/11 seines Volumens aus. Hierbei entwickelt es derart hohe Kräfte, dass es gusseiserne Motorblöcke sprengen kann. Bei Überhitzung geht Wasser in die Dampfphase über und die Kühlwirkung fällt rapide ab. Es verursacht außerdem Korrosion auf blanken Metallen, die im Kühlkreislauf vorkommen. Dort kann sich Kesselstein bilden der die Wärmeübertragung behindert.
Um diese negativen Eigenschaften zu verhindern, werden dem Kühlwasser Kühlerschutzprodukte zugegeben. Kühlerschutzprodukte wie Eni Antifreeze Extra D, Eni Antifreeze Spezial und Eni Antifreeze Spezial 12++ bestehen zu ca. 90% aus Ethylenglykol, zu 5 - 7% aus Zusatzstoffen (Inhibitoren genannt) und zu ca. 3 – 5% aus darin enthaltenem Wasser. Je nach Vorgaben der Fahrzeughersteller sollte man das passende Kühlerschutzprodukt auswählen. Unsere Kühlerschutzprodukte gelten zwar als grundsätzlich miteinander mischbar, jedoch können Mischungen von Kühlerschutzprodukten unterschiedlicher Qualitäten ihre positiven Eigenschaften nicht effektiv entfalten. Der Aufbau der Schutzschichten im Motor wird behindert und die erzielbaren Wechselintervalle verkürzen sich.
Folgende Punkte sind bei der Handhabung von Kühlerschutzprodukten zu beachten:
Wasser wäre eigentlich ein perfektes Kühlmedium, gäbe es nicht gravierende Nachteile. Reines Wasser gefriert bei unter 0°C und dehnt sich dann um ca. 1/11 seines Volumens aus. Hierbei entwickelt es derart hohe Kräfte, dass es gusseiserne Motorblöcke sprengen kann. Bei Überhitzung geht Wasser in die Dampfphase über und die Kühlwirkung fällt rapide ab. Es verursacht außerdem Korrosion auf blanken Metallen, die im Kühlkreislauf vorkommen. Dort kann sich Kesselstein bilden der die Wärmeübertragung behindert.
Um diese negativen Eigenschaften zu verhindern, werden dem Kühlwasser Kühlerschutzprodukte zugegeben. Kühlerschutzprodukte wie Eni Antifreeze Extra D, Eni Antifreeze Spezial und Eni Antifreeze Spezial 12++ bestehen zu ca. 90% aus Ethylenglykol, zu 5 - 7% aus Zusatzstoffen (Inhibitoren genannt) und zu ca. 3 – 5% aus darin enthaltenem Wasser. Je nach Vorgaben der Fahrzeughersteller sollte man das passende Kühlerschutzprodukt auswählen. Unsere Kühlerschutzprodukte gelten zwar als grundsätzlich miteinander mischbar, jedoch können Mischungen von Kühlerschutzprodukten unterschiedlicher Qualitäten ihre positiven Eigenschaften nicht effektiv entfalten. Der Aufbau der Schutzschichten im Motor wird behindert und die erzielbaren Wechselintervalle verkürzen sich.
Folgende Punkte sind bei der Handhabung von Kühlerschutzprodukten zu beachten:
- Es ist darauf zu achten, das Kühlsystem typenrein zu befüllen. Falls also nicht klar ist, welche Kühlerschutzqualität sich derzeit im Kühlsystem befindet, empfiehlt es sich, statt nachzufüllen, lieber einen kompletten Wechsel vornehmen.
- Das Kühlerschutzprodukt sollte vor dem Einfüllen mit destilliertem Wasser im Mischungsverhältnis 1 : 1 gemischt werden.
- Es sollten saubere Gefäße verwendet werden. Schmutzpartikel können die Kühlleistung des Wasserkühlers verringern.
- Kühlerschutzmittel dürfen nicht unverdünnt verwendet werden, da diese ohne Zugabe von Wasser nur einen Gefrierpunkt von ca. -12°C haben und eine deutlich geringere Wärmeübertragung vorhanden ist.
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