Portrait
Die EU-weit festgelegten Klima-Ziele beinhalten für jeden PKW-Hersteller einen flottenübergreifenden Grenzwert von 95 g/km an maximal ausgestoßener Menge CO2. Dieser Wert muss Anfang des Jahres 2021 eingehalten werden, sonst drohen Strafzahlungen. Von diesem Ziel sind die Hersteller mit einem aktuellen Schnitt von ca. 120 g/km noch deutlich entfernt.
Die PKW-Hersteller setzen daher zunehmend auf Teil- oder Vollelektrifizierung des Fahrzeugantriebs, aber auch auf Optimierung der zum Einsatz kommenden Motoröle.
Zur Absenkung der Innenreibung im Motor werden unter anderem niedrigviskose Motorenöle eingesetzt. Bei einigen Herstellern hat die SAE-Viskosität 0W-20 im First-Fill bereits die gewohnten Viskositäten SAE 5W-30 und SAE 0W-30 ersetzt. Für das Jahr 2020 wird bereits ein Marktanteil von über 10% für diese dünnflüssigen Motorenöle prognostiziert. Die ACEA hat diesem Trend mit einer neuen Motorenölspezifikation - ACEA C5 - Rechnung getragen.
Waren die Motorenöle der Viskositätsklasse SAE 5W-30 in Spezifikation ACEA C3 noch für ältere Fahrzeuge bis zu einem Baujahr Ende der 1990er Jahre einsetzbar, so gelten die neuen Öle der Viskositätsklassen SAE 0W-20 und SAE 5W-20 als nicht rückwärtskompatibel.
Um den Ölverbrauch dieser dünnen Motoröle gering zu halten, werden von den Fahrzeugherstellern strikte Werte bei Verdampfungsverlusten gefordert. Dies ist jedoch nur durch die Verwendung von PAO als Grundöl sichergestellt. Daraus ergibt sich eine Bedarfssteigerung bei Gruppe IV-Ölen im Laufe der 2010er-Jahre von 300%. Hierfür muss die weltweite Produktionskapazität angepasst werden um Engpässe zu vermeiden.
Die PKW-Hersteller setzen daher zunehmend auf Teil- oder Vollelektrifizierung des Fahrzeugantriebs, aber auch auf Optimierung der zum Einsatz kommenden Motoröle.
Zur Absenkung der Innenreibung im Motor werden unter anderem niedrigviskose Motorenöle eingesetzt. Bei einigen Herstellern hat die SAE-Viskosität 0W-20 im First-Fill bereits die gewohnten Viskositäten SAE 5W-30 und SAE 0W-30 ersetzt. Für das Jahr 2020 wird bereits ein Marktanteil von über 10% für diese dünnflüssigen Motorenöle prognostiziert. Die ACEA hat diesem Trend mit einer neuen Motorenölspezifikation - ACEA C5 - Rechnung getragen.
Waren die Motorenöle der Viskositätsklasse SAE 5W-30 in Spezifikation ACEA C3 noch für ältere Fahrzeuge bis zu einem Baujahr Ende der 1990er Jahre einsetzbar, so gelten die neuen Öle der Viskositätsklassen SAE 0W-20 und SAE 5W-20 als nicht rückwärtskompatibel.
Um den Ölverbrauch dieser dünnen Motoröle gering zu halten, werden von den Fahrzeugherstellern strikte Werte bei Verdampfungsverlusten gefordert. Dies ist jedoch nur durch die Verwendung von PAO als Grundöl sichergestellt. Daraus ergibt sich eine Bedarfssteigerung bei Gruppe IV-Ölen im Laufe der 2010er-Jahre von 300%. Hierfür muss die weltweite Produktionskapazität angepasst werden um Engpässe zu vermeiden.
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